Vom Wasserski und Beachclub bis zum Mittelalter
Sommerwetter im April: das verlockte zu einer Fahrradtour auf dem Erlebnisweg Rheinschiene in Kombination mit dem Rheinradweg. Trotz der Pandemie kam dabei eine Tour zustande , die einfach Lust auf Sommer macht! Was gibt es zu erleben? Wasserski, Baden und Sonnen am See, am Rhein und im Beachclub, leckeres Essen, gemütliche Locations und ein Ausflug ins Mittelalter mit leckerem Eis und schöner Altstadt - im Normalfall jedenfalls. Neugierig? Dann lass uns mal die Räder aus dem Keller holen und einfach starten!
Anfahrt
Die Anfahrt von der Kölner Domplatte zur Wasserskianlage in Langenfeld beträgt 26 Kilometer und dauert ca. 30 Minuten. Die Adresse für die Navigation lautet:
- Wasserski Langenfeld, Baumberger Str. 88, 40764 Langenfeld, Seehaus ebenda
- Adresse Rheincamping, Urdenbacher Weg, 40789 Monheim am Rhein
Anfahrt mit Bus und Bahn problemlos möglich. Einfach die S-Bahn ( S 6) von Köln über Düsseldorf nach Essen, oder entsprechend in Gegenrichtung nehmen, dann in Langenfeld Berghausen aussteigen, von dort in wenigen Minuten zum Ziel.
Parken kann man in der Vor- und Nachsaison kostenfrei, das Parkplatzangebot ist gut, in der Hochsaison ist die Location Seehaus und Wasserski Langenfeld kein Geheimtipp, dementsprechend voll wird es und das Parken ist dann gebührenpflichtig.
Highlights
Hier kommen die Highlights der heutigen Tagestour im Kurzüberblick, die für eine perfekte Auszeit aus dem Alltag sorgen werden:
- Wasserski Langenfeld, vom Schnupperkurs bis zu Europameisterschaften, Essen, sonnen, chillen und baden
- Unsere heutige Fahrradtour als Rundkurs von ca. 49 Kilometern Länge, verkürzbar!
- Beachclub Leverkusen, eine visionäre Reise in die Karibik, oder nach Bali-je nach deiner Fantasie; Cocktails inklusive
- Wacht am Rhein, Ausflugslokal mit Rheinblick und mehr
- Leverkusen Hitdorf, kleinstes (Kran-)Café in NRW mit Kultfaktor,
- Zons, mittelalterliche Stadtfeste mit Stadtmauer, alte Zollstation, einzigartig in NRW
- Urdenbacher Kämpe, Natur pur im größten rheinischen Naturschutzgebiet zwischen Düsseldorf und Köln
- Monheim am Rhein, NRW's erfolgreichste Stadt ist einen Besuch wert!
- Ab Mitte Mai bis zum Ende der Saison Erdbeeren selber pflücken bei Bauer Bossmann,
Weblinks
Hier habe ich einige nützliche Weblinks zusammengestellt, die Euch die Planung des Ausflugs erleichtern werden:
- Wasserski-Anlage Langenfeld: Kurse, Gruppenbuchung oder einfach Party, nur für Sportler mit Campingbus oder Van besondere over-night-Angebote (=Stellplätze)! - siehe Homepage-
- Seehaus an der Wasserski-Anlage, inklusive Beachclub, ideal für Feierabend und Kurzreise!
- Strandbar-Leverkusen, Karibikfeeling und leckere Cocktails
- Camping Rheinblick, bietet definitiv den schönsten Sonnenuntergang, eine tolle Aussichtsterrasse des Restaurants und den besten Blick nach Zons, zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis!
- Raphael`s Monheim, ein Top-Tipp zur Restauration in Monheim, gute Weinkarte!
- Hier den Tag mit einem Brunch starten, oder einfach Pause machen: Wacht am Rhein
- Schon mal auf dem Monberg gewesen? Nein? OMG!
- Die wohl verrückteste Übernachtung im Fass mit Bad...
HIER DER KOMOOT LINK, Scannen und Abfahren, viel Spaß!
Relaxed Radeln, ideale Familientour auf ebenen Wegen
Es ist wie immer ziemlich simpel: wir greifen zurück auf eine bereits seit Jahren erfolgreich bestehende touristische Infrastruktur, wie in diesem Fall für Fahrradfahrer und kombinieren diese wirklich erlebnisreiche Tour mit all den Highlights, die sich uns entlang dieses Weges bieten.
Mit dieser Idee im Kopf habe ich mein Rad gesattelt, die Reifen aufgepumpt, die Kette gefettet und bin nach der Winterpause 2019/2020 mit offenen Augen losgefahren, bei schönstem Wetter und kann nur sagen, das war Spitze! Zurückgekommen bin ich mit einer Menge Ideen für einen schönen Tag und genau darum geht es ja in diesem Tourenguide für NRW - einfach losfahren und einen schönen Tag erleben, gerne auch mehrere!
Die Tour ist für Erwachsene und Kinder sehr gut zu befahren, zu 90 Prozent auf Autofreien Wegen, durch Feld, Wald, Wiesen und entlang des Rheins, man kann verlängern und abkürzen, je nach Lust und Laune. Es gibt keine nennenswerten Steigungen, außer der auf die Rheinbrücke und wieder hinab. Der Weg ist also auch gut mit Kinderanhängern zu befahren und Gelegenheiten für Pausen und Picknicks gibt es haufenweise. Also entweder low-Budget als Selbstversorger, dann bitte nicht die Picknickdecke vergessen, oder Nice-Price mit einem Eis auf der Hand durch Zons schlendern, oder High-End mit Brunch, Einkehr und Cocktailbar beim Sundowner inklusive Wasserski-Schnupperkurs, ganz nach Belieben!
Im Wesentlichen bewegen wir uns -je nach Startpunkt- auf diesem Rundkurs rechts und links des Rheins, zwischen der Autobahnrheinbrücke bei Leverkusen (A 1), Dauerbaustelle bis 2024, und der romantischen Altstadt von Zons, wo wir mit der Fähre die Rheinseite von Zons nach Urdenbach wechseln können, um von dort durch die Urdenbacher Kämpe über Monheim-Baumberg zur Wasserski-Anlage Langenfeld zurück zu radeln.
Die Radtour ist ein Rundkurs und so wie ich sie gemacht habe ca. 49 Kilometer lang. Sie beginnt an der Wasserski-Anlage in Langenfeld, wo wir in der Vorsaison unseren PKW oder das Wohnmobil kostenfrei parken können. Alternativ am Campingplatz direkt an der Wasserski-Anlage, falls Ihr dort Eure Übernachtung gebucht haben solltet.
Die Wasserski-Anlage mit dem Seehaus und dem Beachclub hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Hotspot gemausert, es kommen die Leute aus Düsseldorf, Leverkusen, Köln, um hier ihrem sportlichen Hobby nachgehen zu können, manche gar aus Neuss oder Mönchengladbach, wie ich an den Kennzeichen der PKW ablesen kann. Völlig zurecht, denn es ist schön im Sommer in gemütlicher Atmosphäre beim Sundowner einen Cocktail zu trinken, oder auf der Terrasse des Seehauses mit Blick auf die Wasserskianlage gemütlich zu essen. Das heben wir uns aber alles für das Ende des heutigen Ausfluges auf, denn vorher starten wir zu unserer Tour.
START:
Nachdem wir von der Berghausener Straße dem Hinweisschild zur Wasserski-Anlage folgend abgebogen sind, nehmen wir die erste Zufahrtstraße rechts zum Campingplatz und lassen diesen links liegen. Der Weg wird nun zum Fuß-/Radweg und umrundet in einem leichten Linksbogen die Deponie. Parallel zum Zaun geht es ein kleines Stück bergab und dann kommen wir beim Baggersee an eine Kreuzung. Hier weiter geradeaus ist mit einem weißen M auf schwarzem Grund ein Wegweiser, dem wir bis zur nächsten großen Wegkreuzung im Knipprather Busch folgen, dort biegen wir mit dem Radwegweiser nach rechts ab kurz darauf halb links nun vorbei am Reitplatz haben wir den Wald zur linken Seite und freies Feld zur rechten Seite. Nun geht es so lange geradeaus bis wir die Opladener Straße erreichen. 50 Meter links sehen wir eine Ampel und die Fahrradschilder nach Leverkusen Hitdorf. Wir folgen der Ausschilderung des Radweges nun konsequent, überqueren mit der Ampel die Straße und sehen dort auch schon das Hinweisschild zum Schloß Laach, unserem nächsten Tourhighlight, leider privat und nur von außen zu besichtigen mit Hinweistafel zur Geschichte des Hauses.
Kurz hinter dem Schloß kommen wir der Ausschilderung folgend auf eine stärker befahrene Landstraße, die Hitdorfer Straße, hier weist uns der Radwanderweg nach rechts, Ortskundige Radler wissen dass sich weiter geradeaus hinter der kleinen Ortschaft Voigtsbach, der Hitdorfer See befindet, mit Rundwanderweg, Badebucht, kleinem Strand und Spielplatz lädt er im Sommer zum kostenfreien Baden und Entspannen ein.
Bei Leverkusen Hitdorf erreichen wir nun erstmals den Rhein und mit der Hitdorfer Marina nun auch das kultige Krancafé.
Wenn wir nun Leverkusen-Hitdorf erreicht haben sind wir gute 30 Minuten unterwegs gewesen. Ich nehme mir die Zeit für einen Kaffee im Krancafé und dann geht es mit dem Rheinradweg schon wieder weiter in Richtung Leverkusen/Köln/ Rheinbrücke A1. Uns sind die kleinen Holzfässer am Krancafé sicherlich nicht entgangen und wir fragen uns wofür diese denn gut sein sollen. Die Antwort: hier kann man mit Blick auf den Rhein außergewöhnlich im Fass übernachten!
Am Fähranleger vorbei radeln wir nun den Fluß zur rechten die doppelte Kirchturmspitze der Hitdorfer Kirche zur Linken weiter nach Süden. Im Minutentakt bringt hier die Autofähre auch Radler hinüber auf die andere Rheinseite nach Langel. So könnten wir jetzt einen erheblichen Teil schon auf dem Hinweg abkürzen, oder auf dem Rückweg, denn wir werden im späteren Verlauf auf der anderen Rheinseite durch Langel fahren. Dann entgeht uns jedoch die Station "Wacht am Rhein" und die "Strandbar Leverkusen".
Wir erreichen die Wuppermündung in den Rhein und müßten hier eigentlich die Wupper überqueren. Da aufgrund der Großbaustelle der Rheinradweg gesperrt ist, müssen wir den ausgeschilderten Umweg zur Rheinbrücke in Kauf nehmen, was aber einen Zugewinn bedeutet. So kommen wir an wunderbar blühenden Obstbäumen vorbei, und können noch ein Stück entlang der Wupper und der Dhünn radeln, bevor wir bei dem Restaurant mit Rheinterrasse "Wacht am Rhein" denselbigen wieder erreichen. Nach 6 Kilometern Umweg, genießen wir wahlweise hier ein kühles Erfrischungsgetränk mit Blick auf die Rheinbrücke, oder aber fahren mit der Radwegebeschilderung Richtung Rheinbrücke weiter bis zur Strandbar.
Hier können wir einen Moment die Seele baumeln lassen, ich ziehe meine Schuhe aus und genieße barfuß das Strandfeeling unter Palmen. Nach dem ersten Cocktail besteht jedoch die Gefahr, gar nicht weiter fahren zu wollen, deshalb verzichte ich auf den zweiten und mache mich wieder auf den Weg. Aber ich komme wieder, ganz sicher! Auf separatem Radweg überqueren wir nun die Rheinbrücke. Nach links ausgeschildert ist zu lesen: "Köln, 12 Kilometer" wir halten uns jedoch nach rechts Richtung Langel und Dormagen. So gelangen wir mit der Wegekennzeichnung des Erlebniswegs Rheinschiene zurück an den Rhein, im weiteren unser Begleiter zu unserer rechten Seite.
Mittelalterliches Zons im Ausnahmezustand
Wir passieren Rheinkassel und gelangen nach Langel. die alte Dorfkirche mit Ihrem stillen Platz lädt zu einer kleinen Visite ein, dann geht es vorbei an der eindrucksvollen Rheinvilla, nun über den Damm. Wir erreichen den Worringer Bruch. Hier spielte sich im Jahre 1288 eine irrsinige Schlacht ab, in deren Folge die Stadt Düsseldorf mit seinem imposanten Stadtschloß (brannte 1871 nieder) und der Lambertuskirche entstand.
Ein weniger schönes Stück müssen wir beim passieren der Bayerwerke Dormagen in Kauf nehmen, doch nach 2 Kilometern hat uns die wunderschöne Rheinauenlandschaft wieder. Auf dem Weg nach Zons fällt mir ein riesiger Kirschbaum ins Auge der auf der Deichkrone wie eine weiße Wolke zu schweben schein. Ich beschließe: dies ist der schönste Kirschbaum zwischen Düsseldorf und Köln und mache in seinem Schatten eine Pause um meinen mitgebrachten Apfel zu verspeisen. Ein wirklich ruhiger und schöner Platz, leider kann man mit einem Foto nur die Optik ansatzweise wiedergeben, nicht die Düfte.
Am Horizont kommt die Stadtmauer von Zons in Sicht, mit den Mühlenflügeln, der Burg Friedestrom und dem Juddeturm, strahlt sie auch im 21. Jahrhundert noch eine mittelalterliche Silhouette aus, wie aus der Zeit gefallen. Es ist einfach schön anzuschauen und natürlich steht in wenigen Minuten eine Besichtigung der historischen Altstadt an. Ich kette mein Rad an einer Laterne an und muss nach wenigen Metern zur Kenntnis nehmen, dass aufgrund der Covid-19 Pandemie die Altstadt von Zons für Touristen gesperrt ist. So weit geht das schon! An der Eisdiele kann man in langer Warteschlange "Eis to go" bekommen. Ich bestelle einen Becher mit drei Kugeln und schlendere vorbei an der vom Ordnungsamt bewachten Stadtpforte zum Spazierweg entlang der Stadtmauer hinüber. Nach nur 100 Metern habe ich das Gewusel enttäuschter Ausflügler hinter mir gelassen und bin beinahe alleine auf dem Spazierweg unterwegs. Berühmte Geistliche, Autoren und Politiker werden hier auf Hinweistafeln mit ihren Bonmots zitiert und so genieße ich die Atmosphäre auf eine schöne, und spontan andere Weise, als ich es geplant hatte. Da werde ich, wenn die Zustände sich normalisiert haben wohl noch einmal wiederkommen müssen, was ich sehr gerne in Zukunft tun werde.
Die Zonser Altstadt ist für unser Bundesland NRW wirklich herausragend. Mit der erhaltenen Stadtmauer, der Lage am Rhein und dem mittelalterlichen Gepräge zieht die Stadt viele Touristen aus nah und fern zur Besichtigung an. Im Normalfall ist das auch kein Problem, im derzeit (04.2020) bestehenden Ausnahmezustand auf unbestimmte Zeit ist es jedoch nicht möglich die Stadt zu besichtigen. Es gibt eine Freilichtbühne mit Kindertheater in der Burg Friedestrom, welches derzeit geschlossen ist. Gemütliche Schankstuben und Restaurants sind vorhanden, aber alle geschlossen, so wie die Cafés und Biergärten.
Aber die Eisdiele ist geöffnet, wenn es auch nur Eis zum mitnehmen gibt, aber immerhin, das ist bei diesem schönen Wetter ja auch schon was. Vorher habe ich natürlich über "Google" geprüft, ob der Fährbetrieb weiter stattfindet, was gegeben ist, denn sonst hätten wir heute ein Problem. So hoffe ich nun, da ich diese Zeilen schreibe, dass die aktuellen Ausnahmezustände schon bald wieder der Vergangenheit angehören werden.
Wir nehmen die Fähre hinüber nach Urdenbach, und halten uns direkt nach der Gastronomie rechts. Mit der Beschilderung Monheim am Rhein fahren wir durch die Urdenbacher Kämpe und Baumberger Aue. So kommen wir durch landschaftlich schönen Auwald zum Campingplatz Rheinblick mit Ausflugsgastronomie. Am Ausgang des Waldes erreichen wir Baumberg.
Wir durchqueren den Monheimer Ortsteil Baumberg auf der Hauptstraße. Hier bin ich zu Hause und empfehle Euch die Eisdiele art & wEISe, die handwerklich hergestelltes VEGANES EIS produziert. Mit diesem link erkläre ich unentgeltlich Werbung für ein junges, engagiertes Team zu machen deren Arbeit ich bewundere und deren Eisrezepte einfach nur herrlich lecker zu nennen sind. Mit der Hauptstraße gelangen wir dann über die Berghausener Straße in Richtung Langenfeld zu unserem Ausgangspunkt zurück.
Jetzt können wir uns zum Abschluss der Tour noch entscheiden zwischen gehobener Gastronomie im Rhaphaels, einer Almhütte auf dem Monberg mit Beachgarten, oder einem beschaulichen Ausklang des Tages im Seehaus. Ich hoffe es wird Euch gefallen.
Fazit dieser Radreise:
Für mich heißt es bei dieser Tour zu Hause auf das Rad steigen und einfach losfahren. Aus diesem Grunde hat es gedauert bis sie ihren Weg in den ersten digitalen online Tourenguide für unser Bundesland Nordrhein Westfalen gefunden hat.
Jetzt wo ich sie niedergeschrieben habe stelle ich mir die ernsthafte Frage , warum es erst drei Jahre dauern musste, bis ich auf genau diese Idee kam.
Das Gute liegt doch so nah! Nach diversen Wanderungen, Fahrradtouren und Roadtrips stelle ich fest: wir haben hier alles, was Familien, Kinder und Eltern brauchen um einen schönen Tag abseits des Alltags zu genießen. Auch Wanderungen und Kulturelles kommen hier nicht zu kurz. Dies bestätige ich Euch gerne mit den weiteren Tourberichten aus meiner Heimat, die bereits schon hier im Blog veröffentlicht wurden. Nun sage ich auf bald, ich wünsche Euch einen fantastischen Frühling, tolle Touren und bitte bleibt gesund! Euer Matthias
Hier noch einige Eindrücke von einem Schönen Radwandertag:
Weitere Touren in dieser Region:
Radtour 2
Der goldene Herbst bezaubert im Oktober mit seinen Laubfärbungen auf dieser Fahrradtour durch den Düsseldorfer Süden. Wir erleben zwei Schlösser, Schloss Garath und Schloss Benrath, den Unterbacher See und genießen die Wegführung auf zu 90% verkehrsfreien landschaftlich reizvollen Wegen. Diverse Biergärten und zwei Strandbäder werde ergänzt um einen Kletterpark und eine Surfschule.
Kultur und Natur
Das Museum der Europäischen Gartenkunst, eines der schönsten Barockschlösser Deutschlands, französischer und englischer Landschaftsgarten, ein Spiegelweiher, Klassik-Konzerte im Schloßgarten und ein römischer Münzschatz; diese und noch einige Überraschungen mehr sorgen für einen abwechlungsreichen Ausflug bei schlechtem und erst recht bei schönem Wetter!
Urdenbacher Kämpe
Die Urdenbacher Kämpe ist das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet mit Schwemmland und Altrheinbogen zwischen den Großstädten Düsseldorf und Köln.
Seltene Vogelarten finden hier Rückzugs- und Brutgebiete, die Flora und Fauna ist einzigartig, vom Rheinstrand über den Auwald, Rapsfelder und sumpfige Abschnitte in denen man sich fast in den Everglades versetzt fühlt - besonders reizvoll an einem frühen Morgen mit anschließendem Brunch.
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