Auf Eifelspuren durch den Naturpark Kottenforst-Ville
Nach den schlechte Zeiten kommen auch immer wieder die guten Zeiten. Das war schon immer so. Auch in Zeiten einer Corona-Pandemie und eines bundesweiten zweiten "lockdowns" muss man etwas dagegen tun, dass der Winterspeck sich zu hartnäckig hält und die Decke einem auf den Kopf fällt. Also nix wie runter vom Sofa und rein in die Wanderstiefel: heute fahren wir in den Naturpark Kottenforst-Ville und genießen das Vorfrühlingshafte Wetter bei 8 Stunden Sonnenschein Ende Februar 2021. Wohin geht es dieses Mal? Wir wandern auf den Eifelspuren, und ich erzähle Euch, was es damit auf sich hat. Es wird wieder mal richtig schön!
Anfahrt
Die Anfahrt ab Kölner Domplatte beträgt 28,3 Kilometer und dauert ca. 28 Minuten. Die Adresse für die Navigation lautet:
- Am Swisterberg, 53919 Weilerswist
Der Wanderparkplatz befindet sich direkt an der L 194 vis-a-vis eines Minigolfplatzes und in der Nähe des Sportplatzes. Das Parken dort auf geschottertem Untergrund ist kostenlos (Stand 23.02.2021)
ÖPNV: Mit der Stadtbahnlinie ab Köln oder Bonn bis Brühl-Mitte, dort umsteigen in den Bus Nr. 985 Richtung Euskirchen bis Haltestelle Swisterberg
Highlights
Hier kommen die Highlights, die für einen unvergesslichen Tag sorgen werden:
- Rundwanderweg Eifel-Spuren, den wir erweitert haben bis zum Berggeistsee und Lucretiasee, Orientierungstafeln vor Ort
- Der Naturpark Kottenforst-Ville, ein großes Waldgebiet mit vielen Seen und perfekt ausgeschilderten Wander- und Nordic-Walking-Touren
- Der Birkhof, eine Einkehr auf einem schönen Gestüt, wenn nicht gerade lockdown ist
- Der Heider Bergsee: schwimmen, tauchen, Radfahren, Camping und mein Tipp für Wohnmobilisten - eine gute Adresse zum Übernachten mit dem Womo oder Caravan -siehe weblinks!
Nützliche Weblinks
Hier kommen die nützlichen Weblinks, die Euch die Planung Eures Ausflugs deutlich erleichtern:
- Campingplatz Heider Bergsee, perfekter Ausgangspunkt zahlreicher Naturpark-Touren und ideal für die Besichtigung des Phantasialands und der Brühler Schlösser!
- Landgasthaus Birkhof, Einkehr auf der Wanderung
- Schlosshotel Domäne Walberberg, die besondere Adresse für diese Tour
- Der Naturpark Rheinland, wikipedia-link für mehr Informationen
- Das Internetportal der Eifelspuren, 18 lohnenswerte Wanderwege
Raus aus den eigenen vier Wänden!
"Wenn doch nur Corona nicht wäre, dann würde ich...." so, oder ähnlich fangen viele klagende Sätze in unseren Familien in diesen Tagen an. Leider, muss man sagen, denn neben all der Vorsicht, Rücksichtnahme und Anteilnahme, die notwendig ist, gilt es doch umso mehr etwas für die eigenen Gesundheit zu tun. Was ist aber Gesundheit? Ein ausgesprochener Wunsch , wenn jemand genießt hat? Spaß beiseite! Gesundheit bedeutet in meinem Sinne: die innere Balance und der Einklang von Körper, Seele und Geist.
Das heißt in der Konsequenz auch: wenn die Seele kränkelt, wenn der Geist nur mit negativen Informationen gefüttert wird, dann gerät das subjektive Wohlbefinden aus der Balance. Schnell werden die besonderen Umstände, die Politiker und unsere Mitmenschen dafür verantwortlich gemacht. Dabei liegt vieles in unserer Macht und eigenen Verantwortung, uns selbst zurück in die "innere Mitte" zu bringen. Der regelmäßige Aufenthalt in der Natur ist ein guter Weg. Sie hilft uns, die Seele mit positiven Energien aufzuladen. Nach grauen, trüben und kurzen Tagen tut es schon gut auf einer Bank in den wärmenden Strahlen der Sonne zu sitzen und mit einem lieben Freund/einer lieben Freundin zu sprechen.
Herz, Blutdruck und Kreislauf profitieren bei Wanderungen, Nordic-Walking, Fahrradtouren und sportlichen Freizeitaktivitäten in der Natur. Das weiß beispielsweise jeder, der mit seinem Hund die täglichen "Gassirunden" geht.
Einfach mal auf andere Gedanken kommen, den Alltag hinter sich lassen, einem gewöhnlichen Tag einen außergewöhnlichen Rahmen geben! Das ist die Philosophie dieses Reiseblogs und nie war sie so wichtig und wahr, wie in diesen Zeiten der Pandemie.
Für Fahrradtouren ist es noch zu kalt, Reisen im großen Stil und zu touristischen Zwecken sind sogar verboten. Aber Natur ist nicht ansteckend. Und deswegen beschließe ich: Ich gehe raus! Kommst Du mit?
Die hier beschriebene Rundwanderung ist ca. 12 Kilometer lang, durchweg eben, ohne nennenswerte Steigungen und führt uns familienfreundlich und kindgerecht in 3-4 Stunden Gehzeit durch die Wälder des Naturparks Rheinland/Kottenforst-Ville, vorbei am Swister Türmchen und um zwei schöne Waldseen herum - den Berggeistsee und den Lucretiasee. Am Startpunkt, insbesondere am Swister Türmchen, sind Hinweistafeln zu den Eifelspuren aufgestellt. Der Wanderer hat hier die Auswahl unter den verschiedensten Rundwanderwegen, die in Länge und Anspruch den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Wenn die Pandemie vorbei ist, beschließen wir den Tag gemütlich auf dem Campingplatz Heider Bergsee. Alternativ genießen wir ein außergewöhnliches Wochenende in der 7 Kilometer entfernten Schlosshotel Domäne Walberberg (meine heutige High-End Empfehlung). Für die Wohnmobilsten sei der Parkplatz am Birkhof empfohlen, um die Wanderung von dort zu beginnen (Parkmöglichkeiten/ keine Übernachtung! Vielleicht einfach mal die Betreiber fragen?).
Ein alter Wallfahrtsort am Jakobus-Pilgerweg
Vom Schotterparkplatz wird uns dank der aufgestellten Hinweistafeln sogleich klar: wir folgen dem asphaltierten Weg bergan zum Swister Türmchen-dem Wahrzeichen der Gegend. Der verbliebene Turm ist der letzte Rest einer hier ehemals im 16. Jahrhundert etablierten Wallfahrtskirche, deren Kirchenschiff zusehends im 18. Jahrhundert verfiel und als Baumaterial abgetragen wurde. Was bleibt ist ein Kraftort besonderer Ausstrahlung und Wirkung, denn hier versammelten sich im ausgehenden Mittelalter die jungen Mädchen, um für einen guten Ehemann zu bitten, die Frauen um für eine gute Geburt zu bitten (nicht verwunderlich angesichts der hohen Kindersterblichkeit früherer Jahrhunderte) und die Bauern um für gute Ernten zu bitten. Insbesondere kamen die Menschen hierhin am Ostermontag, um für bessere Zeiten (nach Pest, Hexenverfolgung, 30-Jährigem Krieg, Verwüstung , Tod und Missernten) zu bitten, doch allmählich ebbte der Pilgerstrom mit der Zeit mehr und mehr ab.
Heute ist dieser Platz immer noch ein besonderer Ort, man kann es spüren. Hier wurden über viele Jahrhunderte die drei Jungfrauen Fides (Glaube), Caritas (Liebe) und Spes (Hoffnung) verehrt. Die drei hölzernen Statuen der Jungfrauen, gestiftet 1854 von der Bruderschaft vom Swister Berg, schmücken auch heute noch den kleinen Altar im Turm, welcher in den Jahren 1100-1125 erbaut wurde und so zu den ältesten Wallfahrtsorten im Rheinland zählt.
Ein Holzrahmen gibt den vermeintlich besten Blick auf das Türmchen frei, links und rechts des Weges blühen in diesen Tagen die Schneeglöckchen in üppiger Zahl. So hat jede Jahreszeit ihren Reiz. Wir treten an die geöffnete Türe des Turmes heran und erblicken im Inneren die drei Jungfrauen über dem Blumenschmuck und dem flackernden Kerzenschein unter dem Altar durch eine verschlossene Gittertüre. Nach einer stillen Fürbitte für ein möglichst baldiges Ende dieser Pandemie wenden wir uns der Wanderung zu.
Den Turm im Rücken betreten wir mit der Wegekennzeichnung der Eifelspuren und der Pilgermuschel als Wegekennzeichnung für den Jakobus-Pilgerweg den hier beginnenden Wald des Naturparks. Nur wenige Meter weiter erblicken wir eine Stele mit dem Hinweis auf eine kostenlose App zum download: die Villewälder-App, die uns etwas zu den nächtlichen Aktivitäten der Waldbewohner dieser Wälder zu erzählen weiß. So wird die Wanderung für unsere Kinder noch interessanter und spannender gestaltet. Von nun an werden wir stetig durch alten Laub-und Mischwald wandern. Auf gut ausgebauten Wegen, die auch von Mountainbikern und Radlern genutzt werden, dringen wir immer weiter in den Wald ein ohne dabei die Orientierung zu verlieren, denn die Hinweisschilder sind zuverlässig.
Die Mischung aus Buchen- und Eichenwald wird aufgelockert durch die weißen Stämme der Birken und die hochgewachsenen Baumkronen der Kiefern, die stellenweise der Wanderung ein mediterranes Gepräge geben. Unwillkürlich stellen wir uns die hypothetische Frage wie weit es wohl von hier zum nächsten Strand ist. Wer einmal an der Ostsee oder an der französischen Atlantikküste Urlaub erlebt hat, wird wissen was ich meine. Nur noch die nächste Kurve rum, dann können wir bestimmt das Meer sehen.
Ach schön wäre es! Was bleibt ist die Optik und der harzige Duft der Kiefern gepaart mit dem blauen wolkenlosen Himmel; so kann tatsächlich Urlaubsfeeling aufkommen - und das mitten im Februar nur eine Autostunde von zu Hause entfernt. Warum waren wir eigentlich noch nie hier?
DER NAUTURPARK RHEINLAND
Der Naturpark Rheinland - gegründet 1959, bis 2005 hieß er noch Naturpark Kottenvorst-Ville- ist ein 1.045 km² großer Naturpark westlich der Großstädte Köln und Bonn und zählt somit zu den größten Schutzgebieten von Nordrhein Westfalen. Und das Beste daran: Der Naturpark hat 24 Stunden für alle geöffnet, hat keine Zäune und keine Tore und ist 100 % kostenfrei. Er ist einer von 12 Naturparken in NRW und einer von 100 bundesweit. Hier läßt sich Freizeit aktiv erleben und gestalten, sei es auf ausgeschilderten Wanderrouten, Radrouten, Mountainbike-Touren, an Seen zum Angeln, oder an ausgewiesenen Stellen zum Baden und Tauchen.
Unser Weg stößt an einer T-Kreuzung auf einen breiteren Sandweg, wir folgen der Beschilderung nach rechts und wenige Meter weiter an der nächsten Wegkreuzung biegen wir nach links ab. So geht es mit dem Kennzeichen des Pilgerwegs/A 12/ E vorbei an der eingezäunten Kiesgrube die zu unserer rechten liegt weiter in den Wald hinein, an der darauf folgenden V-Gabelung halten wir uns bei einem markanten Baumstumpf rechts und gelangen nach ca. 2 Kilometern an eine Wegspinne, wo fünf Wege aufeinander treffen. Wir wandern einfach weiter geradeaus. Dabei überqueren wir den Schnacke- Jagdweg (auf dem wir später zurückkommen werden). So halten wir uns gut 1.5 Kilometer weiter geradeaus, bis wir an einer deutlich rechtwinkeligen Kreuzung nach links in den Klüttenweg einbiegen (an der Ecke steht links eine massive Holzbank zum rasten)
Das Landgut Birkhof und die "sagenhafte" Birkhof-Kapelle"
Mit dem Klüttenweg erreichen wir nach ca. einem Kilometer den Berggeistsee, der durch den massiven Braunkohletagebau entstand und renaturiert nun seit vielen Jahrzehnten bereits, vom Wald umstanden ein beliebtes Ausflugsziel zum Picknicken und Pausieren ist. Wir sehen das Wasser durch die Bäume glitzern und umrunden den See nun entgegen gesetzt dem Uhrzeigersinn, wahlweise auf breiterem Rad- und Wanderweg, oder auf kleinem Trampelpfad. Immer wieder führt der Weg unmittelbar ans Ufer heran, hier können unsere Hunde baden, sich erfrischen und wir können ihnen dabei zusehen.
Bedingt durch die Pandemie, müssen wir leider davon ausgehen, dass der Birkhof als unsere Einkehrmöglichkeit zum Mittagessen heute geschlossen hat. Aber wir haben vorgesorgt.
Wir suchen uns ein sonniges Plätzchen, breiten eine Picknickdecke aus und lassen es uns gut gehen mit geschmierten Brötchen, heißem Tee aus der Thermoskanne und einigen Bananen und Keksen. Das Zwitschern der Vögel, einige Enten und Blässhühner, sonst ist hier nichts zu sehen und zu hören. Da kann man den Alltag mal vortrefflich ausblenden und die Atmosphäre genießen.
Nach der Umrundung des Berggeistsees geht es nur einen Steinwurf weiter nach rechts um den wesentlich kleineren Lucretiasee herum. Die Umrundung nimmt ca. einen Kilometer in Anspruch. Im Anschluss schlendern wir vorbei am großen Wanderparkplatz zum Birkhof, der direkt neben dem Lucretiasee liegt, hinüber. Hier gibt es ein vielgelobtes Ausflugslokal, dessen Türen für uns bei dieser Tour an diesem Tag leider verschlossen blieben (ich hoffe das wird bei Euch anders sein). Neben dem Birkhof liegt die Birkhof-Kapelle, die eine im wahrsten Wortsinn bewegte Geschichte hat. In frühen Zeiten so wird erzählt habe ein Wildheger aus Walberberg ein wundertätiges Bildnis der Muttergottes, eine kleine Pietà, im Wald gefunden. Ihr zu Ehren wurde ein kleine Fachwerkkapelle errichtet, die als der Wald 1862 gerodet wurde weichen mußte: man baute kurzerhand eine neue Kapelle in Richtung Badorf. Doch auch hier stand die Kapelle einige Jahrzehnte später dem Braunkohletagebau im Wege. So ließ im Jahre 1912 die Berggeist AG die heutige Kapelle im neugotischen Stil an ihrem jetzigen Platz errichten. Sie erhielt nach Beschädigungen im II. Weltkrieg 1952 eine neue Pietà. 1978 wurde sie grundlegend saniert und 1980 feierlich eingeweiht. Bis zum heutigen Tag lädt sie Pilger und Wanderer ein, ihr Anliegen der Mutter Gottes in stiller Andacht mitzuteilen.
Die Kapelle im Rücken laufen wir nun nach links über den Schotterparkplatz, an dessen Ende wieder nach links. An einer ersten Kreuzung 200 Meter weiter biegen wir mit einem Reitweg nach rechts ab und erreichen nach gut 400 Metern den "Schnacke-Jagdweg" Auf diesem geht es mit der Wegkennzeichnung A 10/A11 nach links so lange geradeaus, bis wir die Wegspinne der fünf aufeinander treffenden Wege, die wir vom Hinweg kennen erreichen. Ab hier geht es der Ausschilderung "Swister Türmchen" folgend auf dem uns bekannten Weg zum Ausgangspunkt zurück.
Fazit dieses Tagesausflugs:
Dieser Ausflug in den Naturpark Rheinland macht einfach Lust noch mehr von diesem zu erkunden. 1.045 km² geschützte Fläche bieten genug Potential für weitere Touren und Entdeckungen, sei es nun wandernd oder radelnd. Der Gestaltungsmöglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung sind hier nahezu keine Grenzen gesetzt. Ob nun einen Reiterausflug durch wunderbare Waldlandschaften auf sandigen Wegen, oder Angeln an ruhigen Plätzen, denn die über 40 Villeseen sind unter Insidern bekannt für Ihren Artenreichtum an Süßwasserfischen. Im Sommer gehen wir baden: beispielsweise im Strandbad Bleibtreusee, oder am Strandbad Heider Bergsee mit Sandstrand. Hier kann man auch Tauchen, Anfängerkurse buchen, oder sich alternativ auf der Wasserfläche austoben und ausprobieren wie beim SUP (Stand-Up-Paddling).
Auch wenn wir gerade wegen der Lockdown-Vorgaben der Bundes- und Landesregierung nicht übernachten, einkehren und campen dürfen gelingt es uns ganz sicher bei einem Tagesausflug mit den leckeren mitgebrachten Picknickutensilien einen gemütlichen Pausenplatz zu finden und die Seele baumeln zu lassen und vielleicht hier oder da die Angelrute ins Wasser zu werfen. So gehen wir den Menschenmassen an der Düsseldorfer oder Kölner Rheinuferpromenade aus dem Weg und erleben dennoch einen schönen Tag abseits des Mainstreams.
Wenn dann alles wieder gut ist, sei erwähnt dass sich in unmittelbarer Nähe Weltkulturerbestätten, das Phantasialand und Deutschlands einziger Werwolfwanderweg befindet. Davon handeln dann die zwei folgenden Geschichten. Ich hoffe Ihr habt Lust bekommen beim Lesen aufs Ausprobieren und mein Versprechen: Bei regelmäßiger Anwendung dieses Reiseblogs, purzeln die Winterpfunde und die Gesundheit bekommt jede Menge Rückenwind, während die Erlebnisse dazu führen die Innere Mitte wiederzufinden. In diesem Sinne wünsche ich Euch:
VIEL VERGNÜGEN UND SCHÖNE ERLEBNISSE! Euer Matthias
Und was machen wir morgen?
Ling Bao, Matamba und Weltkulturerbe
Übernachten in einem afrikanischen Hotel, einem chinesischen Hotel oder auf einem Campingplatz? Ihr habt die freie Wahl! Dann geht es ins Phantasialand, Deutschlands spektakulärsten Freizeitpark. Alternativ spazieren wir deutlich ruhiger durch das einzige Zeugnis barocker französischer Gartenbaukunst außerhalb Frankreichs zu den beiden Schlössern Augustusburg und Falkenslust. Mit etwas Glück erleben wir ein Schlosskonzert, oder bei einer Führung das Innere der zum Weltkulturerbe zählenden Schlösser, wo schon Staatsoberhäupter, Kaiser und Könige empfangen wurden.
Das Grösste Loch Europas und ein Werwolf
Romantische Locations zum Feiern, Heiraten, oder für besondere Firmenevents gesucht? Biergärten, lecker essen in Gewölbekellern und dabei noch Deutschlands einzigen Werwolfwanderweg mit einer schrecklichen Geschichte erleben? Übernachten mit dem Wohnmobil an einem Schlosspark und dann durch den Park schlendern im Stil eines englischen Landschaftsgartens und dabei 100 Jährige Baumriesen und die größten Platanen des Rheinlandes bestaunen? Dies und einiges mehr an Europas größtem Tagebau gibt es heute zu erleben, vielleicht bei einem mittelalterlichen Schlossfest?
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