Carpe diem-nutze den Tag, sagten schon die Römer!
Es ist Frühling im Corona-Jahr 2021 und die Aussichten auf die kommenden Tage sind schlecht. Nicht etwa aufgrund der fallenden Inzidenzzahlen, das ist ja seit einer gefühlten Ewigkeit schon eine gute Nachricht, aber die Wettervorhersage sagt für die Pfingsttage eher 90 Prozent Regenwahrscheinlichkeit bei Wind und Sturmböen voraus. Das sind keine idealen Voraussetzungen für ausgedehnte Fahrradtouren und Camping am Niederrhein. Welche glückliche Fügung dann dazu führte, dass es eine unvergessliche Reise wurde, davon erzähle ich Euch in der neuesten Reisegeschichte. Viel Vergnügen und Freude beim Lesen und Ausprobieren!
Der folgende Artikel enthält Werbung für die Unterkunft. Unabhängig davon spiegelt die Darstellung in diesem Artikel so wie in allen übrigen Artikeln dieses Reiseblogs meine persönlichen Empfindungen und Erlebnisse wieder.
Anfahrt
Die Anfahrt mit PKW oder Wohnmobil von der Kölner Domplatte bis zum Ferienhaus "TÜS" in Xanten beträgt 99 Kilometer und dauert ca. 1:08 Std. Die Adresse für die Navigation lautet:
- Orkstraße 39, 46509 Xanten
Die Adresse für den Wohnmobilstellplatz in Xanten lautet
- Womopark Xanten, Fürstenberg 6, 46509 Xanten
Die Adresse für die Jugendherberge Xanten lautet:
- Bankscher Weg 4, 46509 Xanten
Die Anreise mit dem Zug ist problemlos möglich. An der früheren Regionalstrecke Rheinhausen-Kleve (in Betrieb seit 1904) ist, nach der Stilllegung in Jahre 1990 der Teilstrecke Xanten-Kleve, nun Xanten Endhaltestelle der stündlich verkehrenden Regiobahn. Ab Bahnhof erreicht man zu Fuß das Stadtzentrum in ca. 8 Minuten.
Highlights
Hier folgt der Kurzüberblick über die Highlights, die diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen:
- XANTEN, die geschichtsträchtigste Stadt am Niederrhein ist gleichzeitig staatlich anerkannter Luftkurort
- Römerpark Xanten, mit Hafentempel Amphitheater und dem
- APX-Römermuseum mit einzigartigen römischen Exponaten von europäischem -kulturellem Rang
- XANTEN, Dom St. Viktor und Stiftsmuseum
- XANTENER Nord- und Südsee ein Eldorado für Wasserliebhaber
- Kriemhildmühle, Siegfriedmuseum, lebendige Pumpengemeinschaften und Nachbarschaftsfeste
- NSG Bislicher Insel und Altrheinarme
- Die Römer-Lippe-Tour, die Niederrheinroute und viele andere Tourmöglichkeiten für Radler
- Pilgern auf dem Jakobsweg: wandern auf dem Weg zum eigenen "Ich"
- Schloss Moyland, Skulpturenpark und größtes Beuys Museum Deutschlands
- ma. Altstadt Kalkar mit St. Nicolaikirche
- Das Ferienhaus Tüs in der Xantener Innenstadt - unser Domizil auf dieser Reise
- Entlang des grünen Bandes durch den Kurpark die mittelalterliche Stadt Xanten umrunden, viele Spielplätze
Weblinks
Hier habe ich Euch einige Weblinks zusammengestellt, die die Planung und Durchführung dieser Reise erleichtern werden:
- Meine Empfehlung für Wohnmobilfahrer ist der Womopark Xanten, idealer Ausgangsort und bestens ausgestattet, Weblink
- Meine Low-Budget Empfehlung ist die an der Xantener Südsee gelegene moderne Jugendherberge, Ü/F ab 24,40 Euro, Weblink
- Meine persönliche High-End Empfehlung ist das Ferienhaus Tüs in Xanten, hier der WEBLINK
- Besichtigungstermine online reservieren:
- APX XANTEN, Weblink
- Stiftsmuseum Dom St. Vitor, Domführung empfohlen, Weblink
- Schloss Moyland, Weblink
- Übernachten im eigenen Hausboot an der Xantener Nordsee, Weblink
- Freizeitsport, Wakeboarden, Adventuregolf, Baden, Chillen und Grillen im Freizeitpark Xanten, Weblink
Xanten: 2000 Jahre lebendige Geschichte und Tradition
Gleich zwei bedeutende Kulturzentren prägen die Stadt Xanten am Niederrhein. Einmalig ist der Archäologische Park an der Stelle einer alten Römerstadt. Hier werden uns durch die Rekonstruktion verschiedener Bauten, einer originalgetreuen römischen Herberge, römischer Gerichte, römischer Feste im Amphitheater, Bäder und das Römermuseum die Lebensgewohnheiten und der Alltag der Römer vor Augen geführt. Vor diese Stadt hat das frühe Mittelalter den größten gotischen Dom nördlich von Köln bis zum Meer entstehen lassen, welcher mit seinen Ausmaßen und kulturellen Schätzen auch heute noch jeden Besucher in Bewunderung und Erstaunen zu versetzen weiß. Die Bauzeit des Domes betrug ca. 300 Jahre! Lange nach dem Ende der römischen Herrschaft, entstand nach und nach um den Dom herum die "neue" mittelalterliche Stadt Xanten über einem römischen Gräberfeld. Diese historischen Dimensionen lassen sich bei unserem Besuch des 74 Hektar großen APX-Römerparks und bei der Umrundung der Stadt durch den Kurpark entlang der alten Stadtmauern mit Mühlen und Wehrtürmen auf schönen Wanderwegen begreifbar und erlebbar machen. Nur drei Dinge sollte man mitbringen: Zeit, Wissensdurst und -wie in unserem Falle- Regenschirme! Dafür sind alle Wege im Jahre 2019 im Park und darum herum bewusst Barrierefrei gestaltet worden: Rollies willkommen! (weblink für Menschen mit Behinderung)
Zwar gibt es in Deutschland noch mehr Städte mit römischer Vergangenheit, so zum Beispiel Köln oder Trier. Doch ist Xanten so einzigartig, weil hier die verschiedenen Epochen wie in einem aufgeschlagenen Bilderbuch zu besichtigen sind.
Dabei haben wir an diesem Pfingstwochenende das Glück am ersten Öffnungstag nach siebenmonatiger Zwangsschließung aufgrund der Covid-19 Pandemie die ersten Besucher sein zu dürfen. Zur Zeit ist der Eintritt sogar gratis, denn die römische Herberge und Gastwirtschaft haben geschlossen, das Café in der Mühle ebenfalls, dafür hat das- unbedingt sehenswerte- Römermuseum auf dem Parkgelände geöffnet und führt uns durch vier Jahrhunderte römischer Geschichte. Römische Lebensart, Relikte aus Militär und Handel, Gräberfunde, vergrabene und gehobene Münzschätze erzählen uns von der Kunst der römischen Kriegsführung, Besiedlung, Bewässerung und dem damaligen Schiffsverkehr mit einer anschaulichen römischen Werft und einem im Original erhaltenen römischen Plattbodenschiff.
Wir erfahren, dass im Zuge der römischen Expansions- und Eroberungsfeldzüge hier im Jahre 15 vor Christus das größte römische Militärlager Niedergermaniens entstand. Es umfasste zwei Legionen. Von hier brachen Drusus und Germanicus zu ihren Feldzügen nördlich der Lippe auf. Ziel war es die Expansion bis zur Elbe auszudehnen, was im Jahre 9 n.Chr. fürchterlich scheiterte als Varus seine Legionen zur Schlacht in den Teutoburger Wald führte und eine verheerende Niederlage gegen Arminius (dt. Hermann, der Cherusker, Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald) erlitt.
In der schlimmsten aller römischen Schlachten auf germanischem Boden erlitten die Römer ihre größten Verluste, denn in dem stark bewaldeten und unwegsamen Gelände wurden drei Legionen mit 15.000-20.000 Mann in einen Hinterhalt gelockt und derart vernichtend geschlagen, dass Varus angesichts der Ausweglosigkeit der Situation zum Schwert griff und sich selbst richtete, was zu völligem Chaos innerhalb der Truppen führte. Der römische Gedenkstein des Marcus Caelius aus Bologna im Römermuseum in Xanten ist der einzige archäologische Beweis für die Varusschlacht, die der römische Geschichtsschreiber Cassius Dio zweihundert Jahre später aufschrieb und uns so überliefert hat.
Damit waren die Expansionspläne Roms beendet. Als dann im Jahr 69 n. Chr. im Bataveraufstand das Lager Vetera I (heute Birten) zerstört wird, entsteht auf der Bislicher Insel südlich das Lager Vetera II. Nördlich dieses Lagers gründete der römische Kaiser Marcus Ulpius Traianus in den Jahren 98-102 n. Chr. die nach ihm benannte Stadt Colonia Ulpia Traiana, die mit 73 Hektar Ausdehnung nur 23 Hektar kleiner war als die Colonia Claudia Ara Agrippinensium, das heutige Köln. Das Baumaterial für die Stadt schafften die Römer per Schiff aus dem Siebengebirge und der Eifel heran, ebenso wurde eine fast 8 Kilometer lange Wasserleitung vom Sonsbecker Berg in die Stadt gebaut, das Wasser besaß Trinkwasserqualität. Mit dieser logistischen Meisterleistung entfaltete sich eine blühende Kultur bis im 4. Jahrhundert die Franken das Land übernahmen und die römische Kultur auslöschten. In der Folge entsteht südlich der einzigen größeren Römerstadt (und der drittgrößten auf deutschem Boden) nördlich der Alpen, die niemals überbaut wurde die Stadt Xanten, wobei die Hinterlassenschaften der Römer als Baumaterial und Steinbruch für die neue Stadt dienten. Vor dem Südtor der Römerstadt, errichten zuerst Christen eine hölzerne Kapelle über einem Märtyrergrab. In diesem Grab sollen die Gebeine des heiligen Viktor, eines Centurionen der Thebaischen Legion, und eines Gefährten ruhen, denen der Glaube an Christus mehr wert war als das eigene Leben. Die Gedenkstätte des heiligen Viktor wurde zum Kristallisationskern der späteren Stadt Xanten.
Über dem verehrten Grab entstanden nach und nach anstelle der Kapelle Kirchen größer von Bau zu Bau und drumherum im achten Jahrhundert ein Stift, dessen Name zu den Märtyrern wies: "ad sanctos" - zu den Heiligen, woraus später verkürzt "Santen" und im heutigen Sprachgebrauch Xanten wurde. Umfangreiche archäologische Grabungen im Jahre 1933 in der Krypta des Domes führten zur Auffindung einer Grabstätte zweier männlicher Skelette aus jener Zeit, deren gewaltsamer Tod nachgewiesen werden konnte. Die heutige Krypta ist den Heiligen gewidmet, aber auch Gedenkstätte für Widerstandskämpfer, die im festen Glauben an Ihre Überzeugung im Widerstand gegen das Naziregime Ihr Leben riskierten und auch verloren. Xanten wurde im WW II sehr stark zerstört und in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts der Dom wieder aufgebaut. Die archäologischen Grabungen im Park dauern immer noch an und werden noch so manches zu Tage fördern.
Auszeit am Niederrhein-im Ferienhaus "TÜS"
Viel zu lange war sie her unsere letzte Reise an den Niederrhein. Dabei gibt es doch gerade hier so vieles zu entdecken. Als mich Anfang April diesen Jahres eine Email von Axel Schneider, dem Vermieter und Eigentümer des Ferienhauses "TÜS" in Xanten erreicht, stecken wir noch mittendrin in der "Bundesnotbremse", dem dritten "lockdown" und des Reiseverbotes zu touristischen Zwecken aufgrund der bestehenden Inzidenzzahlen und der Bundesschutzverordnung zur Bekämpfung der Coronapandemie. (Wer hätte jemals gedacht, dass ein solcher Satz mit derartigen Begriffen mal in meinem Reiseführer stehen würde? Bis 2019 war das undenkbar). Dennoch, die sinkenden Infektionszahlen lassen uns wieder hoffen und so bekommen wir das Ferienhaus für die Pfingstferien gebucht, um darüber zu berichten und die Ferienregion dieser schönen Stadt und ihres Umfeldes zu erkunden. Was für ein Glück in doppelter Hinsicht, denn einerseits befindet sich unser Wohnmobil "Tante Willma" noch in der Werkstatt und andererseits können wir uns keine praktischere und schönere Unterkunft als dieses komfortable Ferienhaus mitten in der Xantener Altstadt vorstellen. Gerade rechtzeitig werden die ersten Lockerungen zum 16.Mai 2021 bekannt gegeben und so starten wir voller Vorfreude in die Pfingstferien. Einzig und alleine das Wetter will nicht so recht mitspielen, aber für solche Fälle gibt es immer einen "Plan B". Bei Sturmböen und 90 Prozent Regenwahrscheinlichkeit bestellen wir die reservierten E-Bikes bei Markus Esser von Xanebike wieder ab, mit dem Versprechen, die ursprünglich geplanten Touren ein anderes Mal nachzuholen. Dafür freuen wir uns um so mehr auf einen Saunagang in der kleinen Wellnessoase unseres Ferienhauses und auf den ein oder anderen gemütlichen Kaminabend. Da die Restaurants an diesem Wochenende noch geschlossen haben, kommen wir kulinarisch in der bestens ausgestatteten Küche voll auf unsere Kosten. Denn erstens macht gemeinsames Kochen in der Freizeit viel mehr Spaß und zweitens verführen die Kochbücher des Hauses zum schmökern und ausprobieren, die benötigten Zutaten besorgen wir uns im 200 Meter entfernten Edekamarkt, die Frühstückswurst bekommen wir beim Metzger auf der Orkstraße nur wenige Schritte entfernt. Besser und frischer geht es nicht. Bei unserer Anreise am Freitag um 17:00 Uhr werden wir vereinbarungsgemäß von der Hausverwaltung sehr freundlich in Empfang genommen und in die Ferienimmobile eingewiesen. Da gibt es einiges zu beachten: die Bedienungselemente der Sauna im 1. OG, die passiven Sicherungsvorrichtungen im EG und die Bedienung des elektrischen Garagentores, die Nutzung des Kamins, die Hausmappe mit vielen nützlichen Infos für die Gäste und der von unserer Tochter sehnlichst benötigte wlan-Code für den kostenlosen Internetzugang. Darüber hinaus gibt es Freizeit-Karten, Stadtpläne, Notrufnummern und weitere Empfehlungen. Da muss man ein großes Lob aussprechen, es ist an alles gedacht - zumindest was unsere Bedürfnisse angeht. Für Gäste mit kleinen Kindern sind ein Gitterbettchen, zwei Kinderhochsitze und Treppenabsturzgitter vorhanden, sogar Schutzkappen an den Fensterbänken und Steckdosen, das ist vorbildlich. Barrierefrei ist diese Unterkunft hingegen nicht, was der Architektur mit zwei Treppenhäusern geschuldet ist.
Wir fühlen uns vom ersten Moment an wohl in dieser besonderen Atmosphäre, die das Haus mit seiner Gemütlichkeit ausströmt. Es ist diese spezifische Melange zwischen altem, bewahrtem und neuem, die mich sofort anspricht. Keinesfalls entgehen uns die Modernisierungsmaßnahmen wie aufpolierte Echtholzböden, neue Anstriche wo immer man hinschaut, im Einklang mit dem Denkmalschutz die erhaltenen alten Fenster mit nun doppelten Rahmen im Wohnzimmer und neue Sanitäranlagen im OG mit freistehender Badewanne im Tageslichtbad, großzügig bemessener Dusche und Sauna. Für unser Wohlbefinden sind Handtücher, Duschtücher, Saunatücher und Bademäntel zurecht gelegt. Im Erdgeschoß finden wir Kaminholz, ein Begrüßungstrunk steht bereit für den ersten Abend: ein gelungenes Willkommen! Ich greife mir ein Buch aus dem Regal und habe schon die Zeit vergessen, während draußen der Regen niedergeht. Prima, so habe ich keinen Grund meinen gemütlichen Platz im Wohnzimmer wieder aufzugeben.
Da kommt auch schon die erste Frage unserer Tochter: "Können wir das Schlafzimmer nicht tauschen? Ich finde es viel schöner im Sonne-Mond und Sterne-Zimmer als im Herrenzimmer." Gerne, kein Problem, denn beide Zimmer sind gemütlich und das Bett im Herrenzimmer mit dem antiken Schrank und Schreibtisch mit den Löwenfüßen wirkt auf die Jugend vielleicht doch etwas zu rustikal, ich hingegen mag es! Zugegeben, das erstere Schlafzimmer hat eine direkte Verbindungstüre ins Bad, aber beide WC's sind ohnehin separat. Der besonderen Architektur des Hauses mit seinen zwei Treppenhäusern ist es geschuldet, warum man sich sofort wohlfühlen muss. Schwere Eichenholzbalken über Türstürzen hier, helle Wände mit Kunst erzählen uns von den Vorlieben der früheren Bewohner und strahlen einen wohnlichen, persönlichen, geradezu privaten Charakter aus. Spiele stehen bereit für lange Spieleabende, in der Küche kann man am Tresen zusammenhocken und klönen, während die Speisen zubereitet werden und im großen Speisezimmer steht man erst wieder auf, wenn es Zeit wird ins Bett zu gehen, es sei denn man hat sich zuvor rechtzeitig ins Kaminzimmer begeben, wo auch ein Flatscreen-TV mit DVD Player für mediale Unterhaltung sorgt, für denjenigen der darauf nicht verzichten mag.
Einfach ein idealer Ausgangspunkt für erholsame Tage in Xanten um den Niederrhein von hier aus zu erkunden.
Zwischenfazit unserer Reise nach Xanten:
Wer mag schon gerne schlechtes Wetter? Aber nach sieben Monaten "Reiseverbot" ist uns das sowas von Schnuppe, ich freue mich auf die Reise und siehe da, es gibt am Niederrhein nicht nur pausenlosen Schnürlregen (wie man in Salzburg sagt), der morgens beginnt und abends endet. Es gibt auch lichte Momente. Die Schilderung unserer Ankunft und unseres ersten Ferientages mit der Vorstellung unseres Ferienziels und unseres Feriendomizils hatte nun dieser Artikel zum Inhalt. Ein Aufenthalt in Xanten kommt einem vor wie ein lebendiger Spaziergang durch deutsche und römische Geschichte!
Nach einem ausgiebigen, gemütlichen Frühstück, nimmt die Erkundung des Römerparks bei 74 Hektar Fläche schon einige Stunden in Anspruch, dann noch das Museum, da vergeht die Zeit wie im Fluge. Das Wetter blieb auch in den kommenden Tagen "very british" und so machten wir uns verschiedene Gärten und englische Landschaftsparks am Niederrhein zum Ziel. Davon und von der Xantener Nord- und Südsee handeln die folgenden Geschichten als Fortsetzung zu diesem ersten Teil. Ich hoffe ich habe Euch mit der Geschichte der Römer in Xanten und der Geschichte der Märtyrer neugierig gemacht auf eigene Erkundungen und verspreche interessante Inhalte mit den nun bald folgenden Touren. Bis dahin bleibt mir gewogen und fahrt mal nach Xanten - wir haben es schon schön in NRW! Liebe Grüße Euer Matthias
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Beobachter (Freitag, 01 Oktober 2021 13:42)
Für Bilder aus dem APX und Gebäuden braucht man eine Genehmigung, sonst kann das sehr teuer werden.