Burgen, Schlösser und Gärten in Krefeld
650 Jahre Stadtjubiläum Krefeld!
Das ist nun wirklich ein Anlass für mein ganz persönliches Portrait dieser Stadt am linken Niederrhein.
1373 gegründet, feiert die Stadt im Jahre 2023 das Jubiläum ihres 650-jährigen Bestehens. Dazu gibt es eine eigene Webseite und zahlreiche Veranstaltungen, Events, Ausstellungen, Konzerte und Märkte, die einen Besuch Krefelds gerade in diesem Jahr besonders attraktiv machen. Mit dieser Reiseempfehlung nehme ich Euch mit auf eine spezielle Zeitreise.
Die Europäische Gartenroute entworfen und geplant vom "European Garden Heritage Network " listet eine Vielzahl von Gärten in Nordrhein-Westfalen, in der Region von Rhein und Maas, als besonders sehenswert auf. Dazu zählen auch die Gärten von Krefeld, denen ich schon deswegen, neben dem Stadtportrait, eine extra Geschichte widmen möchte. Die Premiere und damit das Besondere daran für Euch: Ihr erlebt eine Zeit-und Gartenreise durch drei Jahreszeiten, mehrere Jahrhunderte und gleich fünf Garten- und Landschaftsparks, die jeder für sich einen Besuch wert sind. Hast Du Lust am Lustwandeln? Dann sei dabei...
Anfahrt
Die Anfahrt erfolgt aus Köln kommend über die A 57, von der Kölner Domplatte bis zum Wohnmobilstellplatz in Krefeld-Linn beträgt 60,23 Kilometer und dauert ca. 1:00 Stunde.
Diese Zieladresse für die Navigation lautet:
- Alte Rheinbabenstraße 4, 47809 Krefeld
Krefeld ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erkunden. Dreh- und Angelpunkt dafür ist der architektonisch besonders schöne Hauptbahnhof aus der Kaiserzeit in Zentrumsnähe. Von hier fahren auch Busse und Straßenbahnen in alle übrigen Ortsteile.
Die Zieladresse für das Stadtwaldhaus in Krefeld lautet:
- Hüttenallee 108, 47800 Krefeld
Die Zieladresse für den Botanischen Garten lautet:
- Am Schönwasserpark, 47809 Krefeld
Die Zieladresse für den Heilmannshof lautet:
- Hofladen Heilmannshof Maria-Sohmann.Str. 93, 47805 Krefeld-Traar, Telefon: 02151-560410
Highlights
Hier kommen die üblichen Highlights die Euren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Tag machen werden:
- Burg Linn mit alten Stadtkern Linn und gleich drei Museen eignet sich auch für einen Schlechtwetter-Ausflug
- Spaziergang durch Linn und den Linner Burgpark zum Greiffenhorstpark.
- Krefelds Schönwasserpark mit altem Baumbestand: sehenswert sind die Aussichtsterrasse unter alten Platanen ein Spaziergang durch den Park und die jahreszeitlichen Bepflanzungen im angenzenden Botanischen Garten
- Ein wirklicher Geheimtipp ist der Heilmannshof bei Krefeld Traar mit seinem privaten Landschaftsgarten, der dennoch besichtigt werden kann und ein ganz besonderer Landvergnügen Stellplatz für Wohnmobile ist. Voranmeldung zwingend erforderlich für den Stellplatz (siehe Buch!)
- Der Krefelder Stadtwald ist ein Park mit über 100-jähriger Geschichte
Weblinks
Hier habe ich Euch einige nützliche weblinks zur weiteren Planung Eures Aufenthaltes in Krefeld zusammengestellt:
- Die erste wirklich außergewöhnliche Adresse zum Übernachten in Krefeld mit bed and breakfast!
- Dringenden Nachholbedarf hat Krefeld für einen Wohnmobilstellplatz, Gelegenheiten gäbe es sicher genug, hier der link zum einzig offiziell vorhandenen Stellplatz (Navigationsadresse Nr. 1)
- Die 20 besten Unterkünfte privat bei diesem link von airbnb
- Ganz in der Nähe zu Krefeld gibt es in Meerbusch einen Campingplatz, den Rheincamping Meerbusch
- Vielleicht die besondere High -End Adresse in Krefeld: Villa Medici, speisen und übernachten in exklusivem Ambiente.
- Der Krefelder Zoo zählt ohne Zweifel zu den sehenswerten Tiergärten von NRW, hier der WEBLINK. 1.000 Tiere, 200 Tierarten und 364 Tage im Jahr geöffnet!
Bildnachweis: Anfahrt : Burg Linn im Januar, Bild Matthias Berns, Highlights: Bild Matthias Berns im November im Krefelder Stadtwald, Nützliche Weblinks: Bild Matthias Berns aufgenommen im Sommer 2022 im Landschaftspark Heilmannshof
Lust auf Gärten?
Lust auf Schönheit?
36 Mitglieder mit 57 Parks das ist aktuell der Verein der "Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas" zu denen insbesondere auch die Krefelder Gärten und Parks gehören. Es ist der erste Verein in Nordrhein Westfalen, in dem besonders schöne und hochwertige, zumeist historische Gärten zusammengeschlossen sind mit öffentlichen wie privaten Eigentümern.
Und warum?
Ganz einfach: damit Ihr von ihnen erfahrt! Damit Ihr sie besuchen könnt!
Man sagt ja "Gut Ding will Weile haben". Auch mit der Straße der Gartenkunst ist das so - und wie mit einer richtigen Straße, sie wird nicht an einem Tag gebaut. Schon Ende 2001 fanden sich in den sieben sanierten, historischen Gärten der dezentralen Landesgartenschau 2002 und weiteren 20 Gärten, also im 1. Bauabschnitt, eine erste Gruppe von Anlagen zu einem informellen Zusammenschluss zusammen. Seit der offiziellen Vereinsgründung mit neun Mitgliedern am 27. August 2004 auf Schloss Dyk ist der Verein stetig gewachsen, 57 Parks und historische Gärten gehören nun schon dazu und es werden noch mehr werden.
Die Stadt Krefeld ist seit April 2005 mit ihren bedeutenden Parkanlagen Mitglied im Verein der "Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas". Dazu zählt der Burgpark Linn und der sich anschließende Greiffenhorst Park, der Schönwasserpark mit dem angrenzenden Botanischen Garten und auch der über 100-jährige Krefelder Stadtwald.
BURGPARK LINN:
Kein geringerer als der berühmte Gartenarchitekt Maximilian Friedrich Weye (1775-1846) schuf um 1830 den ca. 7,8 ha großen Burgpark Linn im Stil eines englischen Landschaftsgartens. Auftraggeber war die Krefelder Seidenhändlerfamilie De Greiff. Weite Rasenflächen wechseln sich ab mit dichten Gehölzpflanzungen. Solitärbäume und Baumgruppen werden gezielt in der Landschaft platziert und erfreuen heute noch mit ihrem bunten Farbenspiel durch die wechselnden Jahreszeiten die Augen des aufmerksamen Betrachters. Die ehemaligen Bollwerke entlang des inneren und äußeren Burggrabens formte Weye zu Lindenbestandenen Aussichtspunkten, um den Blick auf die Burg und die angrenzende Landschaft zu lenken.
Die Burgmotte konnte nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen den mittelalterlichen Charme inmitten des Burgparks bis in unsere Zeit erhalten. Die Symbiose von Park, Burgvorhof, Jagdschloss, Wassergräben und Spazierwegen entlang der Burggräben hin zu den Aussichtsplätzen mit Blickachsen in den Greiffenhorstpark vermitteln auch noch im 21. Jahrhundert ein geschlossenes Landschaftsbild.
BURG LINN:
Die ehemalige kurkölnische Landesburg hat ihren Ursprung um das Jahr 1200. Auf die Geschichte(n) von mehr als 800 Jahren Bausubstanz und wechselnder Eigentümer möchte ich hier nicht eingehen, das erfahren interessierte Besucher vor Ort, bei einer Burgführung. Nur soviel: Im Jahre 1926, also vor knapp 100 Jahren kam das Ensemble von Wasserburg, Vorburg, Jagdschloss und Zehntscheune in den Besitz der Stadt Krefeld. In dem zugehörigen Landschaftsmuseum lassen sich Grabungsfunde aus den Zeiten der Römerherrschaft im 5. Jahrhundert und der Zeit der fränkischen Fürsten besichtigen. Dazu zählen u.a. auch die vergoldeten Fürstengrabbeigaben aus dem größten und gut erhaltenen Gräberfeld in Gellep-Stratum und ein mittelalterlicher Lastkahn aus der Zeit Karls des Großen. Hier erhaltet Ihr auch ein Kombiticket für alle sehenswerten Museen, die auch einzeln gelöst werden können: Das Textilmuseum, das Jagdschloss, das Landschaftsmuseum und natürlich die Burg Linn. Das Museumscafé lockt anschließend zu einer genüsslichen Verschnaufpause, im Sommer sogar mit Gartenbestuhlung. Natürlich ist in den kalten Wintermonaten auch ein Besuch der Museen möglich und lohnenswert.
GREIFFENHORSTPARK:
Isaak de Greif, Auftraggeber des Burgparks Linn, hatte einen Sohn, Cornelius de Greiff. Dieser ließ um 1840 eine Sommerresidenz errichten, das oktogonale und damit einmalige klassizistische Haus Greiffenhorst - bis heute ein besonderer Blickfang an der breitesten Stelle des Greiffenhorstparks. Zeitgleich engagierten Cornelius und Phillip de Greiff abermals Maximilian von der Weye. Er wurde beauftragt das wenig interessante sumpfige und morastige Stück Land entlang des Linner Mühlenbaches in eine Gartenlandschaft zum Lustwandeln umzugestalten.
Max Weye, wie er abgekürzt auf einem Gedenkstein zu seinen Ehren im Garten des Düsseldorfer Schlosses Eller genannt wird, schuf in diesem Spätwerk mittels einiger gelungener Kunstgriffe einen rund 11,8 ha großen Park, indem er den kleinen Mühlenbach zu Weiherflächen aufstauen ließ und ihm so zusätzlich zu geschwungenen Uferlinien verhalf. Da das Gelände sehr schmal ist, sorgen Hügel und Strauchgruppen dafür, dass man immer nur ein Teilstück des Weges überblicken kann. Brücken unterbrechen heute wieder die langezogene Wasserfläche und spiegeln sich an windstillen Tagen darin.
An der breitesten Stelle des Parks liegt das Greiffenhorstschlösschen, welches heute nur zu wechselnden Ausstellungen, oder im Rahmen musikalischer Matineés besucht werden kann. Ab hier spazieren wir wieder zurück Richtung Burg und machen dort beim Mühlenhof und seinem Mühlenhofcafé angekommen noch einen Abstecher in das mittelalterliche Linn mit seinen kleinen Gassen und der mit Kopfsteinpflaster befestigten Hauptdurchgangsstraße - hier fühlen wir uns in eine andere Zeit versetzt.
STADTWALD UND STADTWALDHAUS:
Die Anfänge des heute 120 ha großen Stadtwaldes gehen auf eine private Schenkung des Krefelder Seidenfabrikanten Wilhelm Deuß (1827-1911) zurück. Nach den Plänen des Düsseldorfer Gartenarchitekten Fritz Rosorius entstand ein weitläufiger Park mit Parkwächterhaus, zahlreichen geschwungenen Spazier- und Fahrwegen, augedehnten Waldpartien, Liegewiesen, und einem Stadtwaldweiher, wo sich heute Tretboote zu sonntäglichen Vergnügungsfahrten ausleihen lassen.
Bereits im Jahre 1901 wurde der gesamte Park den Krefelder Bürgern zur Naherholung und zum Lustwandeln übergeben. Trotz zweier Weltkriege und wirtschaftlich turbulenter Jahrzehnte ist das Stadtwaldhaus bis heute ein beliebter Treffpunkt und Veranstaltungsort für Sommerkonzerte mit einem ( der, oder dem) schönsten Biergärten in Nordrhein -Westfalen inmitten des Stadtwaldes. Hier sonnen sich Erholungssuchende, gehen Mütter mit Kinderwägen spazieren, treffen sich Krefelder:innen zum morgendlichen Jogginglauf ,oder Nordic Walking und unternehmen Familienmitglieder aller Generationen seit mehr als 100 Jahren ihren gepflegten Sonntagsspaziergang , der nicht selten im Stadtwaldhaus seinen Ausklang findet.
Lust auf Gartenkunst?
SCHÖNWASSERPARK UND BOTANISCHER GARTEN
Neben Haus Schönwasser liegt der Schönwasserpark mit seinem 1913 angelegten Botanischen Garten, der in diesem Jahr 110 Jahre alt wird. Für Haus Schönwasser fehlt ein eindeutiger Hinweis auf seinen Landschaftsarchitekten. Fest steht, dass der Textilfabrikant Scheibler ihn zunächst 1845 neben seiner dreigeschossigen Villa im englischen Landschaftstil anlegen ließ.
Bereits um 1900 war der Schönwasserpark ein Ausflugsziel mit öffentlichem Gartenlokal. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es dann im Zuge von Notstandsarbeiten, aufgrund der Weltwirtschaftskrise, den Auftrag die östlich gelegenen Wiesenflächen in den Villen-Garten zu integrieren. Die Ziele des damaligen Oberbürgermeisters Johansen waren es Arbeitslose in Lohn und Brot zu bringen und damit gleichzeitig den ersten Volkspark der Stadt Krefeld aus der Taufe zu heben.
Diese Maßnahmen waren prägend für sein heutiges Erscheinungsbild mit einer weiten Teichfläche und seinem alten Baumbestand.
Sowohl im Frühling zur Narzissen- und Tulpenblüte, oder zur Rhododendronblüte, als auch zur Herbstfärbung bietet der Park ein besonderes Farbspiel.
Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch die interessante Wegachse, die eine Wanderung durch Krefelds Grüngürtel zum Burgpark Linn möglich macht. Diese Wanderung findet Ihr als Beschreibung, und inklusive gratis -PDF-Download unter diesem WEBLINK.
Gartenfreunde kommen vollends auf ihre Kosten, wenn sie den angrenzenden und gratis zu besuchenden Botanischen Garten durchstreifen. Hier wachsen über 5.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Besonders sehenswert ist der Rosengarten mit bis zu 150 unterschiedlichen Rosenarten. Bei der Teichumrundung im Schönwasserpark fallen die markanten Sumpfzypressen, Trauerweiden und Koniferengruppen ins Auge, die sich an windstillen Tagen malerisch im großen Teich spiegeln. Dieser wird durch eine Wasserfontäne in Szene gesetzt, und an warmen Sommertagen sieht man die Sonnenanbeter auf den Wiesen liegen und den Garten genießen.
Auf der Straße nach Uerdingen liegt der berühmte Zoo. Eine Vielzahl exotischer Tiere wird gezeigt. Besondere Attraktionen sind das Großtierhaus, die tropische Vogelhalle und das Regenwaldhaus.
Lust auf Schönheit und Stille?
Die Auflistung von Krefelds Gärten wäre nicht vollständig würde ich hier nicht den Schönhausen Park und den Sollbrüggen Park erwähnen. Der Sollbrüggenpark im Stadtteil Bockum wurde von Isaak de Greiffs Neffen, dem Samtfabrikanten Peter de Greiff in Auftrag gegeben. Dieser ließ sich 1836 an der Uerdinger Straße nieder und verwandelte die mittelalterliche , bereits verfallene Burg Sollbrüggen in ein klassizistisches Landgut. Der knapp 6,0 ha große Park wurde ebenfalls vom Maximilian Friedrich Weye ausgeführt. Wenn wir heute dort auf einer Parkbank sitzen, können wir mit Ruhe und Muße nachempfinden, wie sich das Leben der Textilbarone im 19. Jahrhundert angefühlt haben muss, als dies noch ein privater "Garten" war.
Der benachbarte kleinere und verspieltere Schönhausenpark gilt unter den Krefelder Parks als "Schatzkästchen". Warum dies so ist, lässt sich schnell herausfinden: seine liebliche kleinteilige Gliederung und die vielfältige Bepflanzung, seine weiße Villa im italienischen Stil und seine erhöhte Lage verleihen ihm eine besonders liebliche, fast südländische Anmutung. Der Krefelder Seidenfabrikant Carl Hügel gab 1865 den Auftrag die Villa inmitten des ca. 4,5 ha großen Parkes zu errichten; wer der Landschaftsarchitekt dieses Gartens war, ist bis in unsere Tage unbekannt.
Unbekannt ist ebenfalls sogar den meisten Krefeldern ein Landschaftspark, der nach meiner bescheidenen Meinung zu den Schönsten Krefelds gehört. Weiter draußen auf dem Lande in Richtung Traar gelegen steht der Heilmannshof.
Dieses Landgut befindet sich bis heute in Privatbesitz, dennoch kann unter bestimmten Voraussetzungen der angrenzende Landschaftspark im englischen Stil besichtigt werden. Beispielsweise am Tag der offenen Gartenpforte ist es möglich sich einer Gartenführung durch die Eigentümerin persönlich anzuschließen und so mehr zu der Historie und den botanischen Besonderheiten dieses Garten mehr zu erfahren. Die Ausschreibung für die Teilnahme läuft aktuell noch bis zum 31. März 2023, danach werden wir erfahren, ob der Heilmannshof wieder dabei sein wird. Die Termine für 2023 stehen jetzt schon fest. Mehr dazu erfahrt Ihr unter diesem WEBLINK.
Ich war bereits zu einem früheren Zeitpunkt dort und habe Euch schon mal einige aktuelle Bilder mitgebracht und eine separate eigene Geschichte gibt es auch, der Bloglink folgt am Ende des Beitrags.
Fazit zu dieser Gartenreise an den linken Niederrhein:
So viele Samt- und Seidenfabrikanten und Textilbarone wird es kein zweites Mal in einer Reisebeschichte in diesem Blog geben. Jetzt könnt ihr erahnen warum sich Krefeld mit dem Slogan schmückt : "Eine Stadt wie Samt und Seide" Und tatsächlich, Krefeld hat viele Gesichter, ich glaube das hat dieser neue Artikel über diese Stadt zeigen können.
Ich habe hier über 20 Jahre meines Lebens gearbeitet und daher eine besondere Beziehung zu dieser Stadt, deren schönste Plätze, Gärten und Herrensitze ich auch erst im Laufe mehrerer Jahre kennenlernte. Das macht es für Euch
wesentlich einfacher, denn hier bekommt Ihr komprimiert alle Informationen und Geschichten geliefert, deren
Recherche mich ein vielfaches länger beansprucht hat, als das Lesen dieses Artikels benötigt.
Ich hoffe ich konnte Euch ein wenig Freude bereiten, mit diesem Artikel durch drei Jahreszeiten und mehrere Jahrhunderte zu reisen. Für unvergessliche Eindrücke braucht es keine weiten Reisen. In nicht allzu ferner Zukunft wird es in diesem Blog eine Extra-Rubrik geben zum Thema Gartenreisen. Bis dahin könnt Ihr mit meinem neuen Buch "NRW NEU ENTDECKT - Raus aus dem Alltag" 19 weitere Touren planen. Darunter werden Euch auch fünf gänzlich unterschiedliche und einmalig schöne Gärten des EGHN vorgestellt. Das Buch findet Ihr im Büchershop. Ich bedanke mich von Herzen für Euer Interesse, Euren Zuspruch und Eure Unterstützung. Wir sehen uns bald wieder, dann mit einer ganz neuen Geschichte. Mir geht der Stoff da noch lange nicht aus.
Jetzt kommen noch ein paar Bilder und zwei thematisch verwandte Blogstories für den, der gerne noch weiterlesen möchte.
In diesem Sinne freue ich mich auf Eure Likes, Kommentare und natürlich dürft Ihr den Blogartikel gerne auch über die Sharebuttons teilen und weiterempfehlen, so dass unsere Community weiter wachsen kann und darf . Bis bald, Euer Matthias
Wenn Euch dieser Bericht gefallen hat....
Bei dieser Wanderung geht es von Krefeld Uerdingen nach Friemersheim. Was es da zu entdecken gibt, warum sich die Tour besonders im Frühling und im Sommer lohnt, und warum man sie nicht versäumen sollte, erfahrt Ihr in meiner Geschichte zu einer Wandertrilogie, die die NRZ /Neue Ruhr Zeitung als auflagenstärkste Tageszeitung des Ruhrgebietes in Auftrag gegeben hat.
Hier berichte ich über den Tag der offenen Gartenpforte im Heilmannshof in Krefeld Traar. Im Jahr 2022 war sogar das Fernsehen mit einem Team vom WDR da, um hier eine Folge für Land & Lecker zu drehen. Damit hat der Hof jetzt Fernsehgeschichte geschrieben, darüber hinaus ist dieser Hof einer der schönsten Landvergnügen-Gastgeberhöfe und ich zeige Euch warum:
Kommentar schreiben
Michael (Sonntag, 12 Februar 2023 22:36)
Hier hat sich ja mal jemand ganz gründlich in Krefeld umgesehen. Sehr schöner Beitrag. Daumen hoch.
LG Michael (seit 30 Jahren in Krefeld zu Hause und selbst Blogger und dieses Jahr Jubiläumsblogger auf Krefeld650.de)
Matthias Berns (Sonntag, 12 Februar 2023 23:35)
Lieber Michael,
Herzlichen Dank für Deine Nachricht und Dein Feedback. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Natürlich schaue ich gerne auch bei Dir mal rein, das hat mein Interesse geweckt. Bis bald Matthias